Christian Seufert als Geschäftsführer verabschiedet
Fünf Jahre war Christian Seufert ehrenamtlicher Geschäftsführer der Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH und in dieser Funktion auch Mitglied des dreiköpfigen Vorstands der Kolping-Stiftung-Schweinfurt. Anlässlich seines Ausscheidens sind Weggefährtinnen und Weggefährten ins Gasthaus HandWerk gekommen um „Auf Wiedersehn“ und „Danke“ zu sagen.
Der Vorsitzende der Kolping-Stiftung-Schweinfurt, Axel Möller zeichnete die Höhepunkte der letzten fünf Jahre nach und stellte fest „Fünf Jahre sind eine sehr lange Zeit, wenn man nicht nur die Tage zählt sondern die Anzahl der Projekte und Erfolge, die in dieser Zeit gelungen sind“. Und in der Tat konnte er eine beeindruckende Aufzählung vortragen. Von der Umwandlung des Kolpinghaus Schweinfurt e.V. in eine gemeinnützige Stiftung über die Sanierungen des Jugendwohnheims in Schweinfurt und des Kolpinghaus WeitBlick in Michelau bis zur Realisierung des Gasthaus HandWerk als Inklusionsbetrieb. Und zu guter Letzt auch noch die Gründung der Kolping-Schweinfurt-Service GmbH zur Betreibung der Stadthalle Schweinfurt. Nach dem Dank für das beeindruckende Engagement fasste er seine Worte mit dem Satz zusammen "Die Kolping-Stiftung-Schweinfurt und die Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH verliert jemanden, der in und mit seinem Wirken Zeichen gesetzt hat – jemanden, den wir eigentlich weiterhin dringend brauchen".
Die langjährige Geschäftsleitungskollegin Maria Kraft bedankte sich in bewegenden Worten für die gute, erfolgreiche und wertschätzende Zusammenarbeit in auch oft sehr schwierigen Zeiten.
Der ehemalige Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes in der Diözese Würzburg, Jochen Karrlein hob die Bedeutung der Kolping-Aktivitäten in Schweinfurt für die ganze Diözese hervor. Zudem erinnerte er an die gemeinsamen Wurzeln der Kolpingarbeit sowie die freundschaftliche Verbundenheit in den letzten Jahrzehnten.
Mit Armin Schlereth ist schon ein Nachfolger benannt. Mit dieser Berufung beginnt eine neue Ära des engagierten Einsatzes ehrenamtlicher Verantwortungsträger für eine große soziale Aufgabe in der Region.