Den Lockdown genutzt
Über ein Jahr war das Haus WeitBlick in Michelau nahezu ungenutzt. Diese Auswirkungen der Pandemie waren ein schwerer Schlag für die Kolping-Stiftung-Schweinfurt und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aber mit großen Zukunftshoffnungen, Optimismus und Tatkraft wurde die Zeit genutzt einige Renovierungen und Erneuerungen durchzuführen. Die Gästegruppen sollen nach den Einschränkungen durch die Pandemie ein Haus vorfinden, dass ihren Wünschen und Erwartungen entspricht.
So unterschiedlich die Gruppen sind, die das Haus buchen so unterschiedlich sind auch die Zwecke, für die sie es nutzen: Bildung, Gemeinschaft, Erholung sind nur einige davon. Allen soll in diesem sehr schönen Gebiet des Steigerwalds ein möglichst optimales Umfeld geboten werden.
Viele der durchgeführten Maßnahmen werden erst auf den zweiten Blick auffallen: die Lampen in den Fluren, der Küche und im Fernsehraum wurden gegen moderne, sparsame und helle LED-Leuchten getauscht. Viele Räume im Haus wurden in einer freundlichen Farbe gestrichen. Der Speiseraum erhielt weiße Vorhänge und die traditionellen Lampen neue Schirme. Der Zaun wurde erneuert und ein morscher und vom Sturm angegriffener Baum gefällt. Zudem wurden viele Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt.
Am auffälligsten wird wohl das neue Schild an der Zufahrt sein, das sowohl auf das Haus hinweist aber auch erläutert, dass der Parkplatz nur für Gäste des Hauses ist. Hier gab es in der Vergangenheit leider immer wieder Probleme.
Und das Beste. Die meisten Arbeiten wurden von den Mitarbeiterinnen des Hauses und Mitgliedern der Kolpingsfamilie Schweinfurt in eigener Regie durchgeführt. Für diese Engagement bedanken sich alle Verantwortlichen der Kolping-Stiftung ganz herzlich.